Sicherer Mailserver – Fehlersuche

Hätten Sie es gewusst, was die Telekom unter einem sicheren Mailserver versteht?

Nein, das hat nicht ganz so viel damit zu tun, dass die Telekom irgendwo oder irgendwie anderen Administratoren Tipps gibt, wie sie ihren Server sicherer machen.

Es ist eine Funktion in den DSL und LTE Routern der Telekom. Und gerade weil man die nicht kennt und weil sie auch kein anderer Provider, kein Antiviren-Anbieter und auch kein Hersteller eines Mail Programms kennt, (zumindest fast keiner) dauert es dann unter Umständen Tage oder Stunden, bis man den Fehler gefunden hat und endlich wieder Mails versenden kann.

Wer eine eigene Domain sein eigen nennt, so wie ich diese hier und darüber auch Mails versendet und empfängt, der steht nach einem Geräte oder Providerwechsel plötzlich im Regen. Während der Empfang noch funktioniert, lassen sich einfach keine Mails versenden.

Zunächst einmal lag der Zusammenhang des Providerwechsels für mich gar nicht so sehr auf der Hand. Weshalb ich nach entsprechender Recherche im Netz auch die üblichen Verdächtigen in Verdacht hatte. Also Domain Provider genervt, hunderte verschiedene Einstellungen getestet, andere Mail Clients probiert, unterschiedliche Rechner getestet, Antivirenprogramm im Verdacht gehabt und gefühlte hunderte verschiedenen Einstellungen probiert. Auch hier Stunden mit dem Support Fehlersuche betrieben.

Und letztlich als gar nichts mehr half, aller Rechner getestet waren, noch einen Versuch mit dem Handy und siehe da, es funktionierte plötzlich. Ok, da läuft kein Antivirus, da ist es kein Outlook, da ist es….

huch, ich bin ja gar nicht im WLAN… tja und plötzlich ist der Fehler lokalisiert. Es ist der DSL Anschluss.

Neue Fehlersuche im Web und siehe da, es gibt doch tatsächlich einen Provider, der dieses Problem schon einmal gehabt hat. Wer einen neuen Telekom Router sein eigen nennt und einen anderen Provider als Telekom oder die anderen großen wie Microsoft, 1&1 und Co benutzen will, muss diesen in seinem Router als zugelassenen Server erst konfigurieren.

Na Danke Telekom, dass hättet ihr wirklich besser publik machen können.

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