Der ewige Revolutionär ist tot – Fidel good bye!

47 Jahre lang an der Spitze eines Landes. Immer umstritten, Legenden umwoben, und bis zuletzt ein streitbarer Charakter.

Man muss kein Freund Kubas sein, kein Kommunist und erst recht kein Anhänger oder Befürworter Castros, wenn man zugibt, dass er in all den Jahren seiner Amtszeit doch auch unser Leben immer wieder ein Stück weit mitgeprägt hat und das sein Einfluss auf wie Welt weit größer gewesen ist, als manch einer das gerne zugeben mag.

Dabei sind sicherlich auch die Probleme Kubas, die teilweise Armut, das Festhalten an überkommenen kommunistischen Theorien, politische Gefangene und Menschenrechtsverletzungen zu nennen. Aber klein reden und verschweigen darf man sicherlich auch nicht die oft berechtige Kritik an Kapitalismus, Imperialismus und vor allem an der arroganten und übermäßig überheblichen Art Amerikas, Politik zu betreiben.

Gerade in Zeiten eines Donald Trump geht nun, so kann man es durchaus sehen, leider einer derer, der möglicherweise einer der unerschrockensten und deutlischsten Kritikemit  der wohl größten internationalen Reichweite.

Schon ein bisschen Schade!

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